Die Computertomographie ist ein Verfahren, das Röntgenbilder des Körperinneren anfertigt. Die zu untersuchenden Organe werden dabei „scheibchenweise“ dargestellt, deswegen wird auch von einem Schnittbildverfahren gesprochen.
Besonderen Stellenwert nimmt die Computertomographie in der Diagnostik knöcherner Strukturen, des Gehirns, sowie der Brust- und Bauchorgane ein. Insbesondere im Notfall können schnell Hirnblutungen, Brüche von Wirbelkörpern, Brust- und Bauchverletzungen festgestellt werden.
Darüber hinaus können krankhafte Befunde so dargestellt werden, dass sie unter örtlicher Betäubung exakt punktiert werden können. Das so entnommene Gewebe kann dann speziell untersucht werden, wodurch oftmals erst eine optimale Therapieempfehlung möglich ist.
Bei Patienten mit Bandscheibenleiden kann eine PRT durchgeführt werden. Mithilfe der Computertomographie kann dabei punktgenau ein Schmerzmittel zur Linderung der Beschwerden injiziert werden.