Ambulantes Operieren

Durch moderne und schonende Operations- und Narkoseverfahren, gute Nachsorge und optimale Schmerztherapie können immer mehr Eingriffe ohne stationären Aufenthalt durchgeführt werden. Das Konzept des ambulanten Operierens findet daher auch im St. Marien-Hospital verstärkten Anklang.

Ihr Kontakt zu uns: 

St. Marien-Hospital Borken
Am Boltenhof 7, 46325 Borken

Tel.: 02861 97 – 3260
Fax:  02861 97 – 53260

Ansprechpartner außerhalb der Dienstzeiten

Sollten Sie in den Abend- oder Nachtstunden ärztlichen Rat benötigen, so wenden Sie sich bitte direkt an die Mitarbeiter der ZNA unter der Telefonnummer 02861 97 -2755 oder an die Information unter 02861 97-0

Kontakt zu den operierenden Fachabteilungen

Viele Eingriffe erfordern keinen stationären Krankenhausaufenthalt. Moderne und schonende Operations- und Narkoseverfahren, gute Nachsorge und optimale Schmerztherapie ermöglichen immer öfter, dass Operationen ambulant durchgeführt werden können.

Trotzdem ist nicht jeder Patient für eine ambulante Operation geeignet. Es müssen viele Gesichtspunkte beachtet werden, so z.B. Art und Schwere des Eingriffes, Dauer und Art der Narkoseverfahren sowie Alter und Gesundheitszustand des Patienten, aber auch die Frage, ob eine häusliche Versorgung durch Angehörige nach dem Eingriff gegeben ist. Ob für Sie eine ambulante Operation in Frage kommt, sollte daher im Vorfeld mit Ihrem behandelnden Arzt, ausführlich geklärt werden.

Bei geeigneten Befunden vereinbaren die Patienten im Terminierungsbüro der ZAD einen Operationstermin sowie einen Termin für ein Vorgespräch. Im Rahmen des Gespräches wird neben der Narkoseberatung festgelegt, welche notwendigen Untersuchungen im Vorfeld noch durchgeführt werden müssen. Zum Teil erfolgen diese bei Ihrem behandelnden Arzt, oder im Krankenhaus unter Ausnutzung aller verfügbaren Ressourcen wie z.B. Zentrallabor, EKG, Sonographie, Endoskopie, Radiologie,etc.

Falls Sie bereits aktuelle Befunde Ihres Hausarztes zur Hand haben, so bringen Sie diese gerne zum Vorgespräch mit. Dadurch können Doppeluntersuchungen vermieden werden.

Weiterhin erhalten Sie im Rahmen des Vorgespräches ein Informationsblatt mit allen wichtigen Informationen zur Operationsvorbereitung.

Bitte lesen Sie dieses sorgfältig durch und beachten die Maßnahmen!

Bitte melden Sie sich am Vortag der OP im Ambulatorium. Wir sind für Sie ab 15:00 Uhr unter der Telefonnummer: 02861 97 70162 zu erreichen.

Am OP-Tag melden Sie sich bitte an der Anmeldung des ambulanten OP-Bereiches vor der Station B2. Nach der Operation werden Sie hier im Bereich Ambulantes Operieren solange betreut und überwacht (ca. zwei bis drei Stunden), bis Sie transportfähig sind. Auch können Ihre Angehörigen Sie hier abholen.

In der Regel sind Sie nach der Operation schnell wieder wach und ansprechbar. Auch wenn Sie sich fit fühlen – wir möchten Sie zu Ihrer Sicherheit trotzdem für einen gewissen Zeitrahmen unter Beobachtung halten. In einem Abschlussgespräch werden Sie durch den Operateur oder den Narkosearzt über alles Wichtige informiert. Danach steht Ihrer Heimfahrt nichts mehr im Wege.

Bitte denken Sie daran, dass Sie bis 24 Stunden nach der Operation nicht fahrtüchtig sind! Sollten Sie zu Hause Fragen oder Probleme haben, so wenden Sie sich bitte direkt an die Rezeption des ambulanten OP-Bereiches. In den Abend- oder Nachtstunden stehen unsere Mitarbeiter der ZAD für Ihre Fragen zur Verfügung. Die Kontaktdaten entnehmen Sie bitte dieser Seite.

Bitte bringen Sie sich für die Beobachtungszeit nach der Operation ein kleines Frühstück mit!

Am Tag der Operation bis 24 Stunden danach sollten Sie nicht alleine sein. Eine erwachsene Begleitperson sollte in diesem Zeitfenster in Rufweite bleiben.

  • Eine Überweisung des Haus- oder eines Facharztes.
  • Ihre Versichertenkarte.
  • Unterlagen zur evt. vorhandenen Privat- oderZusatzversicherung.
  • Falls vorhanden, aktuelle Röntgenaufnahmen (Fremdaufnahmen),Labor-, EKG- und andere ärztliche Vorbefunde.
  • Eine Liste Ihrer aktuellen Medikation.
  • Evt. vorhandene Hilfsmittel (z.B. Unterarmgehstützen).

Viele Eingriffe können heute schon ambulant vorgenommen werden.

Allgemein- und Viszeralchirurgie

  • Bauchraumspiegelungen,
  • Operative Lymphknotenentfernung
  • Operative Versorgung eines Leisten/Nabelbruchs,
  • Legung eines Ports, etc.

 

Orthopädie/Unfallchirurgie

  • Operative Entfernung von Platten, Schrauben oder sonstigem Material
  • Einsetzen von Schrauben, Platten, etc. zur Stabilisierung eines Knochenbruches,
  • Operationen zur Beseitigung einer Nerveneinengung,
  • Mobilisierung von Gelenken unter Narkose,
  • Spiegelung des Schultergelenks und Erweiterung des Schulterdaches, etc.
  • Spiegelung des Kniegelenks

 

Plastische Chirurgie

  • Nerveneinengungen der Hand, schnellende Finger etc.
  • Entfernung von kleinen Hauttumoren,
  • umschriebene Fettabsaugungen,
  • Korrektur von Narben etc.

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