04.05.2023
  • Borken

St. Marien-Hospital Borken eröffnet Komfortstation

Borken. Im St. Marien-Hospital Borken wurde in den letzten Monaten mit Hochdruck modernisiert und saniert. Aus der früheren Station A9 ist unter großem Aufwand und mit viel Liebe zum Detail nun eine Komfortstation entstanden. Grund für die Kernsanierung ist die seit Jahren stetig wachsende Nachfrage an Komfort-Zimmern in Krankenhäusern. Die Fertigstellung der Komfortstation schließt damit eine wichtige Lücke im gesamten Serviceangebot des Borkener Krankenhauses. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde segnete Propst Christoph Rensing heute die neuen Räumlichkeiten ein. Nach 10 Monaten Bauphase kann ab dem 08.05. damit der Betrieb und die Versorgung von Patientinnen und Patienten verschiedener Fachrichtungen auf der kernsanierten Komfortstation aufgenommen werden.

Propst Christoph Rensing spricht der kernsanierten Station A9 seinen Segen aus. Symbolisch wird außerdem ein Schlüssel für die Inbetriebnahme überreicht (v.l.): Dr. Markus Bourry (Ärztlicher Direktor), Propst Christoph Rensing, Johannes Baumeister (Mitglied Aufsichtsrat), Martin Deelmann (Technischer Leiter), Hans-Jörg Kaiser (Stationsleitung A9), Dr. Björn Büttner (Geschäftführer), Elisabeth Rößmann (Pflegedirektorin).

„Komfort bedeutet für uns, dass sich unsere Patientinnen und Patienten in besonderer Weise geborgen, umsorgt und wohlfühlen können“, erklärt Dr. Björn Büttner, Geschäftsführer im Klinikum Westmünsterland, das Ziel des neu geschaffenen Bereichs. Den Patientinnen und Patienten stehen insgesamt 10 Einbett- und 5 Zweibettzimmer zur Verfügung, die mit vielen modernen Annehmlichkeiten ausgestattet sind.
Hinsichtlich der Ausstattung und der Servicequalität werden mit der Komfortstation neue Maßstäbe gesetzt, die verstärkt nachgefragt waren.

„Viele unserer Patientinnen und Patienten wollen nicht nur optimal medizinisch versorgt werden, sondern stellen zunehmend höhere Anforderungen an die Unterbringung und den Service eines Krankenhauses“, erläuter Dr. Björn Büttner die Frage nach dem Grund, einen gesonderten Komfortbereich zu schaffen, stellt aber ausdrücklich klar: „All unsere Patientiennen und Patienten, egal auf welcher Station, erhalten die gleiche bestmögliche Qualität in der medizinischen und pflegerischen Versorgung.“

„Komfort bedeutet für uns, dass sich unsere Patientinnen und Patienten in besonderer Weise geborgen, umsorgt und wohlfühlen können“

Dr. Björn Büttner, Geschäftsführer im Klinikum Westmünsterland

Die insgesamt 20 Betten stehen allen entsprechend Versicherten oder Selbstzahlern zur Verfügung. In den Patientenzimmern findet sich eine gehobene Ausstattung wieder, die dem Vergleich mit einem Hotel standhält. Hierzu zählen elektrisch verstellbare Komfortbetten, Safe für Wertgegenstände, Kühlschrank mit Minibar, Schreibtisch, Sitzecke mit Polstermöbeln, LED-Wechselbeleuchtung, Telefon, WLAN, Flachbildschirm-Fernseher am Bett mit modernem Entertainment-System und sechs Sky-Sendern inklusive. Außerdem gehört ein digitaler Lesezirkel („Sharemagazines“) zum Angebot, bei dem die Patientinnen und Patienten aus über 500 Tageszeitungen und Zeitschriften sowie E-Books und Hörbüchern auswählen können. Zu jedem Zimmer gehört ein barrierefreies Bad mit WC, ebenerdiger Dusche und Rainshower, Handtuchheizung, großzügigem Waschtisch, einem beleuchteten und höhenverstellbaren Kosmetikspiegel und vielen weiteren Extras.

Bei Fragen steht qualifiziertes Servicepersonal täglich zwischen 7:00 und 19:00 Uhr beratend zur Seite, wechselt u.a. täglich die Handtücher oder nimmt mehrmals täglich die Essens- und Getränkewünsche der Patientinnen und Patienten entgegen. Eine weitere und exklusive Annehmlichkeit für Patienten und ihre Angehörigen ist die Lounge, die mit einer wohnlichen Atmosphäre zum Verweilen einlädt und als Rückzugsort außerhalb des Patientenzimmers dienen kann.

In Kürze können sich Interessierte über einen virtuellen Rundgang auf der Homepage des Krankenhauses außerdem ein eigenes Bild von dem Räumlichkeiten machen.