Traumazentrum

Spezialisten für die Behandlung von Unfallopfern

Nach einem schweren Unfall zählt jede Minute. Die Überlebenschancen von schwerverletzten Unfallopfern hängen maßgeblich von der Schnelligkeit und Qualität ihrer Versorgung ab. Aus diesem Grund gibt es in Deutschland so genannte “Traumazentren”, die sich genau auf die professionelle Behandlung von schwer- und mehrfachverletzten Patienten spezialisiert haben.

    Ihr Kontakt zum Traumazentrum

    Unser Sekretariat des Traumazentrums ist gerne für Sie da. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns oder holen Sie Informationen zu Ihrer Behandlung und medizinischen Abläufen ein! 

    Traumazentrum Bocholt

    Chefarzt Dr. Bernd Hinkenjann

    St. Agnes-Hospital Bocholt
    Barloer Weg 125, 46397 Bocholt 
    Sekretariat: Christiane Schneider
    02871 20-2921
    E-Mail 

    Zertifizierte Qualität

    Zertifizierte Traumazentren müssen ganz bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Rund um die Uhr, an sieben Tagen in der Woche stehen daher im Regionalen Traumazentrum Bocholt speziell ausgebildete Ärzte mit ihrer Kompetenz und moderner Medizintechnik zur Verfügung.

    Unser Zertifikat

    Medizintechnik auf hohem Niveau

    Neben den personellen Qualifikationen muss ein regionales Traumazentrum zugleich speziellen Anforderungen an die gerätetechnische Ausstattung nachkommen, wie z.B. einer besonderen Ausstattung des Schockraums, in dem der Verletzte zuerst versorgt wird. Auch ein moderner Computertomograf, Angiografie und MRT sind Voraussetzung – ebenso wie ein Labor, eine eigene Blutbank, und ein Helikopter-Landeplatz am Haus.

    Unsere Leistungen für unsere Patienten

    Das Traumazentrum Bocholt sichert die optimale Versorgung von Schwer- und Schwerstverletzten. In unseren Schockräumen erfolgt in der Regel die Erstversorgung: 

    • Vitalfunktionen aufrechterhalten oder wieder hergestellen (Reanimation)
    • Beatmung des Patienten (wenn nötig)
    • Kreislaufstabilisierung im Rahmen des Schockmanagements
    • Durchführung erste bildgebender Untersuchungen (CT, Röntgen, Ultraschall)
    • Durchführung lebensrettender Soforteingriffe

        Schnelle und eingespielte Hilfe

        Da unsere Arbeitsabläufe im Traumazentrum Bocholt bei Einlieferung eines Patienten standardisiert sind und die Expertise des interdisziplinären Schockraumteams hochprofessionell ist, erfolgt die Erstdiagnose und die Versorgung innerhalb kürzester Zeit. Somit wird keine wertvolle Zeit verloren, um die Patienten gegebenenfalls lebensnotwendigen Operationen zuführen zu können.

        Welche Verletzungen können wir behandeln?

        Wir behandeln in unserem Traumazentrum Verletzungen

        • nach allen Arten von Verkehrsunfällen (Auto, Motorrad, Fahrrad, Fußgänger),
        • nach Stürzen aus der Höhe,
        • nach Suizidversuchen und
        • nach einem Gewaltverbrechen (zum Beispiel Stich- und Schusswaffenverletzungen).

        Durch Unfälle oder Gewalteinwirkung kann es zu lebensgefährlichen Schäden an Gliedmaßen, inneren Organen, im Bereich des Kopfes sowie des Brust- (Thorax) und Bauchraums kommen. Zu den häufigsten Verletzungen, die wir behandeln gehören unter anderem: 

        • Lungenquetschungen
        • Wirbelsäulenfrakturen und Rückenmarksquetschungen
        • Offene Knochenbrüche
        • Schädelfrakturen
        • Innere Blutungen

        Das häufig auftretende Polytraume nach einem Verkehrsunfall wird durch Verletzungen an mehreren Körperteilen charakterisiert. 

        Sie haben Fragen? Melden Sie sich gern.

        Ihr Ansprechpartner

        Dr. Bernd Hinkenjann 
        Leiter des Traumazentrums Bocholt
        Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie
        02871 20-2921E-Mail