Neuer Yoga-Kurs für Frauen mit Endometriose am St. Marien-Krankenhaus Ahaus
Spezielles Angebot unterstreicht Kompetenz in der Behandlung von Endometriose
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Endometriose ist eine weit verbreitete, jedoch oft unerkannte Erkrankung, die für viele Frauen mit erheblichen Schmerzen und Beschwerden verbunden ist. Um betroffenen Frauen gezielte Entspannung und Linderung zu bieten, startet das St. Marien-Krankenhaus Ahaus einen speziellen Yoga-Kurs, der nun auch in den Abendstunden angeboten wird.
Der Kurs findet jeden Montag von 19:00 bis 20:30 Uhr im Kellergeschoss der Pflegeschule Ahaus statt und richtet sich gezielt an Frauen, die unter Endometriose leiden. Yoga kann eine wertvolle Unterstützung im Umgang mit Endometriose sein. Die Teilnehmerinnen erwartet eine Kombination aus sanften Yoga-Übungen, Atemtechniken und Entspannungsmethoden, die speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Durch gezielte Bewegungen können Verspannungen gelöst und das allgemeine Wohlbefinden verbessert werden. Zudem bietet der Kurs Raum für den Austausch mit anderen Betroffenen, was vielen Frauen eine zusätzliche Unterstützung im Umgang mit ihrer Erkrankung bietet.
Geleitet wird das wöchentliche Angebot von Anja Rörick, Fach-Gesundheits- und Krankenpflegerin für Intensiv- und Anästhesiepflege sowie zertifizierte Yoga-Lehrerin. Interessierte Frauen haben jederzeit die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Schnupperstunde und können sich unter der Telefonnummer 0178 8940273 anmelden oder weitere Informationen erhalten.
Das St. Marien-Krankenhaus Ahaus verfügt über eine ausgewiesene Expertise in der Behandlung von Endometriose. Unter der Leitung von Chefärztin Alexandra Nienhaus bietet die gynäkologische Fachabteilung spezialisierte Diagnose- und Therapiemöglichkeiten für betroffene Frauen an. Die Klinik ist auf die Behandlung der Endometriose spezialisiert und steht Betroffenen mit ihrer Expertise zur Seite.
„Wir sind froh, dass wir dieses tolle Projekt dank der großzügigen Unterstützung im Vredener Krankenhaus starten konnten. Bei allen Mitwirkenden erzeugt die wöchentliche Musikstunde nicht nur positive Stimmung, sondern hat für unsere geriatrischen Patienten auch eine therapeutische Wirkung“, erzählt Dr. Christiane Bäcker, Chefärztin der Klinik für Akutgeriatrie und Frührehabilitation. Zahlreiche Studien belegen, dass musikalische Aktivitäten eine einfache und vielversprechende Möglichkeit darstellen, sowohl die gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen als auch das psychische Wohlbefinden aufrechtzuerhalten und zu fördern. „Musiktherapie stärkt kognitive Funktionen, unterstützt Entspannung und Stressabbau und verbessert die emotionale Gesundheit. Das gemeinsame Singen, Klatschen und Bewegen trägt zudem zur physischen Gesundheit bei und kann Gefühle wie Angst, Depressionen und innere Unruhe reduzieren. Besonders bei Menschen mit Demenz fördert Musik somit die Lebensqualität. Wir erleben nicht selten, dass unsere Patienten dank Therapieangeboten wie der gezielten Einbindung von Musik plötzlich viel mehr Energie haben und zugänglicher sind.“ Die Medizinerin und das Behandlungsteam der Vredener Geriatrie freuen sich, dass das vielfältige Therapieangebot für ältere Patientinnen und Patienten im Vredener Krankenhaus durch die Musiktherapie nun noch umfangreicher wird. Nach dem großen Erfolg des Weihnachtskonzertes, dass von einer Delegation der Musikschule Vreden vor Ort abgehalten wurde, wird die Kooperation mit dem St. Marien-Hospital in Form der wöchentlichen Musiktherapie somit in diesem Jahr fortgesetzt.