31.03.2023
  • Borken

St. Marien-Hospital Borken erhält neue Kapelle

Borken. Wie berichtet starten in den kommenden Monaten die ersten Baumaßnahmen zur Erweiterung des St. Marien-Hospitals Borken. Sichtbarste Veränderung wird ein neuer Eingangsbereich in einem dreistöckigen Gebäude sein, das auf dem jetzigen Standort der Krankenhauskapelle errichtet wird. Im Zuge der Baumaßnahmen wird das St. Marien-Hospital Borken auch eine vollständig neue Kapelle in dem Baukörper erhalten.

„Die neue Krankenhauskapelle liegt uns als sichtbares Wesensmerkmal des St. Marien-Hospitals sehr am Herzen“, erklärt Krankenhausgeschäftsführer Dr. Björn Büttner, „wir sind sehr froh, dass wir gemeinsam mit der Propsteigemeinde St. Remigius und unserem beauftragten Architekturbüro die Planungen für diesen besonders wichtigen und wertvollen Ort im Krankenhaus im Rahmen der Baumaßnahmen in die Umsetzung bringen können.“

Neben Gottesdiensten, die in der Kapelle stattfinden können, sollen die Räumlichkeiten allen Patienten, Angehörigen und auch Mitarbeitenden Gelegenheit zur Besinnung und Ruhe im Krankenhausbetrieb bieten und jederzeit besonders in schweren Situationen offen stehen. Die Kapelle wird sowohl von außen direkt über den Parkplatz, als auch vom Krankenhaus aus barrierefrei zugänglich sein, so dass auch gehbehinderte Menschen die Kapelle besuchen können.

„Ich bin mir sicher, dass die neue Kapelle auch aufgrund ihrer zentralen Lage und ihrer besonderen, freundlichen und hellen Gestaltung ins gesamte Krankenhaus ausstrahlen wird."

Propst Christoph Rensing

Auch Propst Christoph Rensing von der katholischen Propsteigemeinde St. Remigius, Gesellschafterin des Klinikums Westmünsterland, freut sich auf die neue Kapelle: „Ich bin mir sicher, dass die neue Kapelle auch aufgrund ihrer zentralen Lage und ihrer besonderen, freundlichen und hellen Gestaltung ins gesamte Krankenhaus ausstrahlen wird. Ich wünsche mir, dass sie für alle eine besondere Quelle der Kraft sein wird.“ Obwohl die Kapelle christlich geprägt sei, biete sie Menschen aller Religionen und Konfessionen einen Ort des Rückzugs und der Besinnung, so Rensing weiter.

Besonders wichtig ist Rensing, dass soweit es möglich ist, auch einige Elemente aus der bisherigen Kapelle in der neuen Kapelle eine Heimat finden. „An vielen Dingen hängt ein großer ideeller Wert. Natürlich wird sich einiges verändern müssen. Dennoch liegt es uns am Herzen, dass auch in der neuen Kapelle etwas aus der alten Krankenhauskapelle erhalten bleibt.“