Dr. Marcus ten Hoevel

Kardiologie

Als Kardiologe beschäftigt sich Dr. Marcus ten Hoevel mit der Erkennung, Behandlung und Vorbeugung von Erkrankungen des Herzens und des Kreislaufs. Dabei arbeiten Dr. ten Hoevel und sein Team eng mit weiteren Ärzten zusammen, welche sich um die angrenzenden Gefäße aber auch die Lunge kümmern.

Ein zusätzliches Aufgabengebiet von Dr. ten Hoevel liegt im Bereich der Sportmedizin. Ziel der Sportmedizin ist es, den Patienten zu motivieren, nicht nur präventiv seine Gesundheit durch Bewegung zu erhalten, sondern auch die Heilung von Krankheiten voran zu treiben und  zur Vermeidung erneuter kardiovaskulärer Ereignisse neben der notwendigen medikamentösen Therapie zu nutzen.

Ihr Kontakt zu uns

Wir laden Sie ein zu einem ersten Gespräch in unsere barrierefreie Praxis, um über alle in Zusammenhang mit Ihrer Erkrankung entstehenden Fragen – von der Diagnose über die Therapie, bis hin zu Besonderheiten der persönlichen Situation – zu sprechen.

Dr. Marcus ten Hoevel

MVZ für Innere Medizin Bocholt 
Schwerpunkt Kardiologie
Barloer Weg 127a, 46397 Bocholt

Sprechstunden 

  • Mo / Di / Do: 08.00 – 12.00 Uhr u. 14.00 – 16.00 Uhr
  • Mi / Fr: 08.00 – 12.00 Uhr
  • und nach Vereinbarung

Telefon: 02871 187105
Fax: 02871 40536

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Unsere Leistungen

Dr. ten Hoevel und sein Team decken das gesamte Spektrum der ambulanten Kardiologie in der Diagnostik, Behandlung und Vorbeugung  kardiovaskulärer Erkrankungen ab.

Häufige Erkrankungen die Dr. ten Hoevel  und sein Team behandeln  sind Bluthochdruck, Koronare Herzerkrankung (KHK), drohender Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen, Herzklappendefekte und vieles mehr. Im MVZ für Innere Medizin Bocholt stehen dafür verschiedene diagnostische Mittel zur Verfügung, wie z.B. das Elektrokardiogramm (EKG) oder der Ultraschall des Herzens (Echokardiographie). Zusätzlich zählt der Bereich der Sportmedizin zu den umfassenden Leistungen von Dr. ten Hoevel.

Mit Hilfe des EKG (sog. Elektrokardiogramm) werden die elektrischen Aktivitäten des Herzens über Hautelektroden registriert und aufgezeichnet. Damit lassen sich vielfältige Aussagen zu Funktion und Erkrankungen des Herzens treffen. Normalerweise wird das Ruhe-EKG im Liegen durchgeführt. Die Untersuchungsdauer ist kurz und wird daher auch in Notfällen angewandt.

Das Belastungs-EKG findet z.B. auf einem Fahrradergometer oder einem Laufband statt, wobei die Belastung gesteigert, bis die individuellen Kriterien der Ausbelastung erreicht sind. Ein Belastungs-EKG kann Hinweise auf Einschränkung der körperlichen Belastbarkeit, auf Erkrankungen der Herzkrankgefäße, des Herzmuskels, auf Herzrhythmusstörungen und Bluthochdruck geben.

Hier erfolgt eine kontinuierliche EKG-Aufzeichnung mit Hilfe von aufgeklebten Hautelektroden sowie eines z.B. unter der Kleidung tragbaren kleinen Aufnahmegeräts. Ein Langzeit-EKG kann so Hinweise z.B. auf Herzrhythmusstörungen geben. Die Aufzeichnung erfolgt in der Regel in einem Zeitraum von 24 Stunden, in Ausnahmefällen bis 72 Stunden. Treten Herzrhythmusstörungen nicht so häufig auf, erfolgt die Aufzeichnung mittels eines Event-Recorders.

Herzschrittmacher müssen in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden. Überprüft wird die regelrechte Funktion des Systems. Hat die Batterie noch ausreichend Kapazität? Sind die Elektroden intakt? Wie oft musste der Herzschrittmacher stimulieren? Sind im Speicher seit der letzten Kontrolle Besonderheiten dokumentiert?

Die Echokardiografie gewährt dem Arzt den Blick ins Herz per Ultraschall (Sonografie). Sie liefert einen schnellen Überblick über Veränderungen in der Struktur oder Funktion des Herzens, und ist daher eine der wichtigsten Herzuntersuchungen. Die transthorakale Echokardiogrfie erfolgt über den Brustkorb. Der Ultraschallkopf wird auf die vordere Brustwand gelegt. Der Patient liegt auf der linken Seite, der linke Arm wird vor dem Kopf platziert. Der Arzt richtet den Ultraschallkopf nun gegen die verschiedenen Teile des Herzens aus, um ein möglichst genaues Bild aller Herzstrukturen zu erhalten. In manchen Fällen wird ein spezielles Kontrastmittel gespritzt, mit dessen Hilfe Herzstrukturen besser zu erkennen sind.

Die Speiseröhre verläuft direkt hinter dem Herzen. Um näher an das Herz heranzukommen, wird bei bestimmten Fragestellungen ein spezieller Schallkopf über den Mund in die Speiseröhre eingeführt, ähnlich wie bei einer Magenspiegelung. Dadurch wird eine verbesserte Darstellung bestimmter Herzstrukturen erreicht. Der Patient bekommt beruhigend und schläfrig machende Medikamente, so dass die Untersuchung nicht als unangenehm empfunden wird.

Durch den enormen Fortschritt in den bildgebenden Verfahren können heute viele Herzerkrankungen „nicht invasiv“ erkannt werden. Durch die enge Zusammenarbeit mit der stationären Kardiologie im Klinikum Westmünsterland stehen Dr. ten Hövel und seinem Team auch die modernen Möglichkeiten des Kardio-CT und –MRT zur Verfügung.

Mit der kardialen Computertomographie (Kardio-CT) können Schnittbilder des Herzens angefertigt und nach Kontrastmittelgabe die Herzkranzgefäße beurteilt werden. Engstellen der Herzkranzgefäße können so häufig direkt nachgewiesen oder ausgeschlossen werden, so dass nach sorgfältiger Abwägung auf eine Herzkatheteruntersuchung mit Punktion der Leistenarterie verzichtet werden kann. Außerdem können der Grad der Verkalkung der Herzkranzgefäße und damit das Risiko für einen Herzinfarkt bestimmt werden.

Bei der kardialen Magnetresonanztomographie (Kardio-MRT) wird das Herz mit Radiowellen im Magnetfeld untersucht, die Untersuchung erfolgt ohne Strahlenbelastung. Die Kardio-MRT wird heute überwiegend zur Funktionsuntersuchung des Herzens eingesetzt, z.B. um eine Durchblutungsstörung genauer erfassen zu können als mit einem einfachen Belastungs-EKG.

Die Untersuchung von Blut im Labor gibt dem Arzt wichtige Informationen, u. a. über die Funktionstüchtigkeit verschiedener Organsysteme, über das Vorliegen von Herzerkrankungen und deren eventuelle Ursachen und Risikofaktoren. Laboruntersuchungen gehören meist zur Basisdiagnostik, wenn der Verdacht auf eine Herz- oder Kreislauf-Erkrankung vorliegt.

Kardiologisch-sportmedizinische Betreuung im Breiten- und Leistungssport mit Vorsorgeuntersuchungen und Leistungsdiagnostik mittels Laktatbestimmung, sowie Nachbetreuung zur Sekundär Prophylaxe.

Invasive kardiologische Diagnostik durch ambulante Koronarangiographie.

Sportmedizin

Bis 1966 bestand die routinemäßige Behandlung des Herzinfarktpatienten in einer vier- bis sechswöchigen absoluten Bettruhe, die sogar den Gang zur Toilette untersagte. In den USA ging man soweit, solchen Patienten die Extremitäten mit Tüchern zu fixieren, um jede Bewegung sogar im Bett zu vermeiden. Das änderte sich durch eine Initiative des Weltverbandes für Sportmedizin, der im Hinblick auf die vorliegenden sportmedizinischen Untersuchungen Frühmobilisation, Bewegungstherapie und Rehabilitation mittels Treppentraining verlangte.

Heute kann man feststellen: Gäbe es ein Medikament, welches wie ein körperliches Training dessen Konsequenzen hinsichtlich Stoffwechsel, Kreislauf und Strukturen in sich vereinigen würde – es würde als das „Medikament des Jahrhunderts“ bezeichnet.

Prof. mult. Dr. med. Dr. h. c. mult. Wildor Hollmann Ehrenpräsident des Weltverbandes für Sportmedizin

Leistungsspektrum Kardiologie / Sportmedizin

  • Invasive kardiologische Diagnostik durch ambulante Koronarangiographie
  • Herzschrittmacher-, ICD- und CRT-Nachsorge
  • Nicht-invasive kardiologische Diagnostik (transthorakale und transoesophageale Echokardiographie, LZ-EKG und ambulante 24-Std.-Blutdruck-Messungen, Duplexsonographie der extrakraniellen hirnversorgenden Gefäße etc.)
  • Internistische Diagnostik durch Lungenfunktionsprüfung, radiologische Diagnostik der Thoraxorgane und weitreichende laborchemische Untersuchungen
  • Kardiologisch-sportmedizinsche Betreuung im Breiten- und Leistungssport mit Vorsorgeuntersuchungen und Leistungsdiagnostik mittels Laktatbestimmung, sowie Nachbetreuung
    zur Sekundär-Prophylaxe

Kooperationspartner im Bereich Sportmedizin

  • Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention – Deutscher Sportärztebund DGSP
  • 1. FC Bocholt 1. Seniorenmannschaft Fußball Regionalliga West (Mannschaftsarzt)
  • Prof. Dr. S.-M. Brand, Direktor des Institutes für Sportmedizin der Universität Münster
  • Techniker Krankenkasse TKK (Untersuchungsmodule 1-5)
Kardiologie

Dr. Marcus ten Hoevel

Facharzt für Innere Medizin, Schwerpunkt Kardiologie

  • Studium der Humanmedizin an den Universitäten Marburg und Aachen
  • Promotion am Inselspital Bern / Schweiz
  • Klinische Aus- und Weiterbildung am St.-Agnes-Hospital Bocholt zum Facharzt Innere Medizin / Schwerpunkt Kardiologie
  • Zusatzqualifikation Facharzt für Sportmedizin und Zertifizierung zum Hypertensiologen DHL