Trio erblickt im St. Agnes-Hospital das Licht der Welt
Bocholt. Die Geburt eines Kindes ist jedes Mal auf ein Neues magisch, nicht nur für die werdenden Eltern, sondern immer auch für die Hebammen und Mitarbeitenden, die die jeweilige Familie in diesem ganz besonderen Moment begleiten dürfen. Von dieser Magie lag vor Kurzem im St. Agnes-Hospital Bocholt gleich dreimal so viel in der Luft: denn Drillinge haben das Licht der Welt erblickt.
„Wir freuen uns sehr, dass es den Drillingen sowie der Mutter gut geht. Eine Drillingsentbindung ist in jedem Fall etwas ganz Besonderes“, freut sich Margo te Woerd-van Dooren, verantwortliche Oberärztin der Geburtshilfe und Perinatalmedizin in der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, und ergänzt „eine so außergewöhnliche Entbindung fordert aber auch optimal vorbereitete Räumlichkeiten im Operationssaal sowie dementsprechend viele Hebammen, Geburtshelfer, Kinderkrankenschwestern, Kinderärzte und Anästhesisten um einen komplikationslosen Ablauf zu gewährleisten.“ Die Drillinge waren bereits bis zur vollendeten 35. Schwangerschaftswoche entwickelt und hatten alle ein Gewicht von über 1500 Gramm. Direkt nach der Entbindung wurden sie in die professionelle Betreuung der Neonatologen übergeben, die durch die enge Anbindung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Bocholter Krankenhaus von Anfang an involviert werden konnten.
Frühchen sowie sehr zarte oder kranke Neugeborene sind im St. Agnes-Hospital in besten Händen. Mit der Neonatologie, die von einer direkten Anbindung an die Mutter-Kind-Station profitiert, können Neugeborene, die eine engmaschige Überwachung benötigen, ideal versorgt werden und sind gleichzeitig für die neuen Eltern ganz in der Nähe. Diese können sich auf höchste, medizinische Sicherheit und gleichzeitig einfühlsame, kompetente Beratung verlassen.
„Das Bocholter Krankenhaus ist auch im Bereich anderer Risikoentbindungen, wie beispielsweise bei Zwillingsgeburten oder Beckenendlage, Schwerpunktversorger. Daher können wir aufgrund unserer jahrelangen Erfahrungen und fachlichen Kompetenz auch solche Entbindungen bestens begleiten und für die werdenden Eltern zu einem entspannten und sicheren Erlebnis werden lassen“, führt Margo te Woerd-van Dooren weiter aus.