13.12.2024

Zertifizierung des Endoprothetikzentrums Borken als Maximalversorgungszentrum

Das Endoprothetikzentrum am St. Marien-Hospital Borken bestätigt mit der erfolgreichen Zertifizierung als Maximalversorgungszentrum (EPZmax) seine besondere Rolle in der endoprothetischen Versorgung. Die Auszeichnung durch die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) belegt die kontinuierlich hohe Qualität und Expertise des Zentrums, das zu den wichtigsten Anlaufstellen für Patienten mit komplexen Gelenkerkrankungen in der Region zählt.


Herausragende Qualität und innovative Versorgung
Die Zertifizierung würdigt das breite Leistungsspektrum des Endoprothetikzentrums, das sowohl Standardprozeduren als auch hochkomplexe Eingriffe wie die Revisionsendoprothetik umfasst. Letztere ist insbesondere bei komplizierten Fällen wie dem Austausch von künstlichen Gelenken nach früheren Operationen von großer Bedeutung. Die Auditoren hoben neben der medizinischen Kompetenz des Teams auch die konsequente Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen hervor. Zu den erfolgreich umgesetzten Innovationen zählen die deutliche Reduzierung von Wartezeiten, die umfassende Digitalisierung der Patientenakten und der Einsatz hochqualifizierter Haupt- und Seniorhauptoperateure. Diese Maßnahmen tragen entscheidend dazu bei, die Versorgungsqualität und die Patientenzufriedenheit nachhaltig zu steigern.

„Die erneute Zertifizierung unseres Endoprothetikzentrums zeigt, dass wir uns kontinuierlich weiterentwickeln und unsere Patienten auf höchstem Niveau versorgen,“ erklärt Christian Bennör, kommissarischer Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im St. Marien-Hospital Borken. „Unser Anspruch ist es, den individuellen Bedürfnissen jedes Patienten gerecht zu werden und ihnen eine bestmögliche Lebensqualität zurückzugeben.“

Teamarbeit und kollegiales Betriebsklima als Erfolgsfaktoren
Das Endoprothetikzentrum am St. Marien-Hospital Borken zeichnet sich nicht nur durch medizinische Exzellenz aus, sondern auch durch eine enge und reibungslose Zusammenarbeit aller beteiligten Fachbereiche. Dies wurde von den Auditoren der DGOOC besonders hervorgehoben.

„Die Zertifizierung ist das Ergebnis einer großartigen Teamleistung. Jeder einzelne Mitarbeitende trägt mit seiner Expertise und seinem Engagement dazu bei, dass sich unsere Patienten bei uns sicher und gut aufgehoben fühlen,“ betont Bennör weiter.

 

"Die Zertifizierung ist das Ergebnis einer großartigen Teamleistung."

Christian Bennör, kommissarischer Chefarzt

Regionale Bedeutung und Ausblick
Die erneute Auszeichnung unterstreicht die Bedeutung des Endoprothetikzentrums am St. Marien-Hospital Borken als eine der wenigen Einrichtungen mit Maximalzertifizierung in der Region. Die kontinuierlichen Verbesserungen und der Fokus auf höchste Standards sichern den Patienten eine Versorgung, die weit über die regionale Basisversorgung hinausgeht.

Krankenhausdirektor Max Jurgasch zeigt sich stolz auf die erneute Zertifizierung: „Die Auszeichnung ist eine Bestätigung für die außerordentliche Arbeit unserer Mitarbeitenden. Wir sind stolz darauf, unseren Patienten eine so hochwertige und fortschrittliche medizinische Versorgung bieten zu können. Unser Ziel ist es, diese Standards weiter auszubauen und die Versorgung in unserer Region langfristig zu sichern.“ Mit der Rezertifizierung blickt das Endoprothetikzentrum in Borken optimistisch in die Zukunft. Es wird auch weiterhin ein Vorbild in der endoprothetischen Versorgung sein und innovative Lösungen entwickeln, um Patienten die bestmögliche Behandlung und eine schnelle Rückkehr in den Alltag zu ermöglichen.